Zwölf Quadratmeter Freiheit
Flüchtlingen geht es in Bulgarien nicht gut: das Land ist arm, die Versorgung miserabel, immer wieder gibt es Gewalt gegen die Menschen, die versuchen, nach Europa zu kommen. Trotzdem gilt Bulgarien als sicherer Drittstaat. Reportage auf freitag.de
Kritik bitte an den richtigen Stellen
Amnesty International gab Mitte August bekannt, sich künftig für die Legalisierung freiwilliger Sexarbeit einzusetzen. Der Entscheidung gingen zahlreiche Untersuchungen und Gespräche mit Sexarbeiterinnen voraus. Trotzdem regten sich viele Feministinnen darüber auf. Kommentar auf Zeit Online.
Frauen im Fokus
Frauen sind im Hiphop – ebenso wie in anderen Bereichen der Popmusik – unterrepräsentiert.
An mangelndem Können liegt das sicher nicht, eher an mangelnder Aufmerksamkeit. Beitrag vom Female Focus Festival in Berlin.
Das Erbe des Herrn Lüderitz
Vor 100 Jahren zogen die Deutschen aus dem heutigen Namibia ab. Für die Gräuel der Kolonialzeit wurde das Land bis heute nicht entschädigt. Und nach den Kolonialisten sind immer noch Straßen benannt: zum Beispiel im Berliner Wedding. Ein Spaziergang auf freitag.de.
Bleilettern und Zwangsarbeit
Der Mehringhof in Kreuzberg ist bekannt als alternatives Kulturzentrum, aber früher gehörte das Gebäude der Schriftgießerei Berthold. Über die Geschichte der Gießerei war wenig bekannt, bis Schüler*innen der
Schule für Erwachsenenbildung sich der Sache annahmen.
Ihre Forschungsergebnisse sind bis zum 15. Juli in einer Ausstellung zu sehen, der Beitrag lief im Kulturradio vom rbb.
„Ich bin nur der Gastgeber“
Der Performance-Künstler Tucké Royale hat den Zentralrat der Asozialen in Deutschland ins Leben gerufen. Zunächst als Kunstprojekt, bald soll ein Verein gegründet werden. Weil es nach über 70 Jahren immer noch keine angemessene Würdigung der von den Nazis als asozial Verfolgten gibt, und Menschen bis heute als „Assis“ ausgegrenzt werden. „Wir spielen den Zentralrat der Asozialen jetzt einfach so lang, bis es ihn gibt“, sagt Tucké Royale im Interview.
Für eine Vielfalt der Kampfstile
Notes of Berlin
Notizen gehören in Berlin zum Kulturgut. Deswegen hat das Team von Worldwide Berlin mit den Machern des Notes of Berlin-Films gesprochen.
Konzept und Regie Sophie Elmenthaler, Kamera Rosa Lübbe, Ton Lea le Ngoc, Hase Lilith Kafka.
„Ich hänge nicht an der x-Form“
Lann Hornscheidt lehrt Gender Studies und möchte geschlechtsneutral als Professx angeredet werden. Die Folge: üble Briefe, aggressive Medienberichte und Gewaltandrohung.
Interview mit Lann Hornscheidt auf freitag.de