Nein ist nicht genug
Die „Nein heißt nein“-Kampagne will das Sexualstrafrecht in Deutschland reformieren: Wer ein „nein“ zu Geschlechtsverkehr missachtet, soll künftig als Vergewaltiger gelten, auch ohne massive Gewaltanwendung und Widerstand des Opfers. Klingt revolutionär, ist aber ein uraltes Modell. Richtig innovativ wäre ein Aushandlungsmodell. Beitrag für die philosophische Sendung „Sein und Streit“ im Deutschlandradio.